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Lösung: Heizungswasseranalyse nach ÖNORM H 5195

Solution: Heizungswasseranalyse nach ÖNORM H 5195

Dipl.-Ing. Thomas Fleischanderl

Wiener Bundesstraße 8 4060 Leonding Österreich

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Heizungswasseranalyse nach ÖNORM H 5195

"Durch regelmäßige Heizungswasseranalyse nach ÖNORM H 5195 kann die Effizienz und Lebensdauer der Anlage erhöht werden."

Heizungswasseranalyse nach ÖNORM H 5195

Bei der Aufbereitung von Heizungswasser oder Wasser in Dampfsystemen oder Wasser, das in Kühlsystemen eingesetzt wird, ist die ÖNORM H5195 in ihren 3 Teilen einzuhalten.

Mit einer Analyse wird die Heizungswasserqualität festgestellt. Die Probennahme und die Analyse sollte grundsätzlich von einem Fachunternehmen, das die theoretischen und praktischen Kenntnisse nachweisen kann, durchgeführt werden.

ÖNORM H 5195 Teil 1

Die Norm behandelt u. a. Schäden durch Steinbildung in Warmwasser-Heizungsanlagen und gibt Empfehlungen zu deren Vermeidung nach ÖNORM EN 12828. Als Folge von Steinbildung – Ablagerungen von Calciumcarbonat auf Oberflächen innerhalb des Heizsystems – können folgende Funktionsstörungen und Schäden auftreten:

  • Verminderung der Wärmeleistung von Wärmeübertragungs­­flächen
  • Gefahr der örtlichen Überhitzung
  • Querschnittsverminderung und Erhöhung des Strömungswiderstands
  • Verblockung von Umwälzpumpen
  • Defekte an Wärmeübertragern
  • Störungen an Regel- oder Thermostatventilen etc.

Um dies zu vermeiden, empfiehlt die ÖNORM, in Abhängigkeit vom Wasserinhalt der Heizungsanlage,  Ablagerungen von Calciumcarbonat so gering wie möglich zu halten.
Weiters beschreibt die Norm Ursachen und Auswirkungen der wasserseitigen Korrosion in
Warmwasser-Heizungsanlagen. Korrosion kann neben der Steinbildung zu erheblichen Funktionsstörungen im Heizkreislauf führen, besonders, wenn Sauerstoff ins Heizwasser gelangt. Dieser wird mit der Frischwassereinspeisung zugeführt und kann auch durch Undichtigkeiten, Unterdruck oder nicht diffusionsdichte Rohrmaterialien in das System eingetragen werden.

Niedrige pH-Werte, hohe Temperaturen und Salzgehalte > 100 µS/cm begünstigen zusätzlich die Korrosion metallener Werkstoffe. Bei Aluminiumwerkstoffen gilt dies vorallem für pH-Werte > 8,5. Die ÖNORM fordert z. B. bei einem Chloridgehalt > 30 mg/l zusätzliche Korrosionsschutzmaßnahmen (wie z. B. Zugabe von Inhibitoren).
Unter diesen Bedingungen können auch geringe Sauerstoffgehalte zu Korrosion der metallenen Kessel und Rohrwerkstoffe führen. Als Folge der Korrosion können Funktionsstörungen und Schäden auftreten. Korrosionsprodukte auf Wärmeübertragerflächen im Heizkessel beispielsweise verschlechtern den Wärmeübergang und erhöhen den Energieverbrauch, zudem können Schäden am Kessel durch örtliche Überhitzung, Störungen an Regel- oder Thermostatventilen, verstärkter Verschleiß der Umwälzpumpe oder Fehlfunktionen bei Wärmezählern die Folge sein.

Unsere Dienstleistung

  • Fachgerechte Probenahme
  • Labortechnische Untersuchung
  • Detaillierter Analysebericht mit entsprechenden Empfehlungen
  • Durch regelmäßige Heizungswasseranalysen erhöhen Sie die Lebensdauer und die Effizienz Ihrer Anlage.

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