Lösung: Asbestuntersuchung: Prüfung und Untersuchung auf Asbest
Solution: Asbestuntersuchung: Prüfung und Untersuchung auf Asbest
Asbestuntersuchung: Prüfung und Untersuchung auf Asbest
Asbestuntersuchung:
Prüfung und Untersuchung auf Asbest
Wir Menschen verbringen einen Großteil unseres Lebens in Gebäuden. Innenräume frei von gesundheitsgefährdenden Stoffen und Materialien sind, die über die Luft aufgenommen werden ist daher enorm wichtig. Auch wenn nach heutigem Baustandard keine asbesthaltigen Materialien mehr verbaut werden dürfen, so besteht doch in Altbauten immer noch großes Gefährdungspotential durch alte Baustoffe, welches besonders bei Umbauten und Renovierungen akut werden kann.
Die respiratorische Aufnahme von Asbestfasern durch die Luft kann im schlimmsten Fall zu Krebs führen (z.B. in Lunge, Kehlkopf, Rippen oder Bauchfell).
Unsere Experten klären anhand von Materialproben auf Asbest, ob eine Gefährdung durch Asbest besteht.
In welchen Materialen kann man Asbest erwarten:
Asbest wurde bis in die 90er Jahre des letzten Jahrhunderts aufgrund seiner vielfältigen hervorragenden technischen Eigenschaften sehr breit in über 3.000 verschieden Produkten insbesondere in der Baustoffindustrie eingesetzt. Schätzungen zufolge sind rund ein Viertel bis ein Drittel aller Gebäude, die vor 1995 errichtet wurden, aktuell von einem Asbestproblem betroffen.
An welchen Stellen im Gebäude kann Asbest gefunden werden
- Dacheindeckungen, Fassadenverkleidungen: Asbestzement, Faserzement, Eternit
- Wärmedämmung- und Schallschutz (z.B. Pappen, Vliese, Spritzmassen, Nachtspeicheröfen)
- Fußboden: Estrich, Asbestzement, Faserzement.
- Fußbodenbeläge: z.B. PVC-Bodenbeläge, Floor-Flex-Platten, Cushion-Vinyls, Teppichkleber, schwarze und braune Bitumen- und Fliesenkleber
- Zuschlagstoff in Farben, Putzen, Klebern, Fließenklebern, Fugen-, Spachtelmassen, Fensterkitt, Bitumen-, Dach- und Dichtungsbahnen
- Innenausbau: Leichtbauplatten, Brandschutzplatten, Fensterbänke, Zu- und Abluftkanäle, Installationsrohre, Kabelschächte
- Asbesthaltige Dichtungen: Brandschutztüren, Schallschutztüren, Rohr- und Kanaldurchführungen durch Wände und Decken, Dichtstreifen an Leichtbauwänden
- Asbesthaltige Schnüre: Ofentüren, Kaminklappen, Revisionsklappen
- Asbestpapen: Unterseitige Beschichtung von Holzfenstersimsen über Heizkörpern
- Brandschutz: Brandschutztüren, Ofentüren, anorganische Schaumstoffe
- Auskleidungen von Elektroinstallationen (z.B. Papier, Pappen, Platten)
- Armierung (z.B. Platten, Wellplatten, Rohre, Fensterbänke
Gesundheitliche Gefahren
Die Gesundheitsgefährdung von Asbest liegt in der Beschaffenheit seiner Faserstruktur. Einatmen feinster Asbestfasern kann beim Menschen Krebs in den Atmungsorganen, (Kehlkopf-, Lungenkrebs) und des Brust- oder Bauchraumes (Rippen, Bauchfell) begünstigen. Als gefährliche Fasern werden Asbestfasern eingestuft, deren Länge größer als 0,005 mm ist und deren Durchmesser maximal 0,003 mm betragen und die durch ein Längen- zu Durchmesserverhältnis von größer als drei zu eins gekennzeichnet sind.
Untersuchung auf Asbest: sicher identifizieren
Verdächtige Materialien können von unseren Asbest-Experten im Labor mittels Rasterelektronenmikroskopie (REM) identifiziert werden. Werden Fasern gefunden, so erhalten Sie einen Prüfbericht mit einer Rasterelektronenbildaufnahme. Die Klassifizierung der Fasern erfolgt mit Hilfe der energiedispersiven Röntgenspektroskopie (EDXA).
Bevor Sie die entsprechend Probe ziehen nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.