TÜV AUSTRIA unterzieht in den kommenden Jahren die Dachsicherungsanlagen an mehreren Tausend Häusern der ÖWG Wohnbau einer Prüfung und sorgt so für Sicherheit auf den Dächern Österreichs.
Die ÖWG Wohnbau ist der größte gemeinnützige Wohnbauträger der Steiermark und verwaltet mehr als 33.000 Wohnungen. Als Eigentümer vieler dieser Objekte, ist sie auch dafür verantwortlich, dass die zur Verfügung gestellten Dachsicherungsanlagen, sobald sie installiert werden, einer Erstprüfung und im weiteren Verlauf einer regelmäßigen wiederkehrenden Prüfung unterzogen werden, um deren sichere Verwendung gewährleisten zu können. Schließlich müssen sich die Professionisten, die zur Durchführung diverser Wartungs- oder Reparaturarbeiten das Dach besteigen (z. B. Dachdeckereien zur Wartung/Reparatur des Dachs, Wartung von Klimageräten, usw.) und somit die Dachsicherung benutzen, darauf verlassen können, dass diese im Anlassfall auch hält.
Umfangreiches Projekt startet im Sommer 2023
Um hier allen Erfordernissen gerecht zu werden, ist in intensiver Vorbereitung ein Projekt entwickelt worden: Startend mit Sommer 2023 wird TÜV AUSTRIA in den kommenden Jahren die Dachsicherungsanlagen an ca. 2.000 Häusern entsprechend PSA Verwender Verordnung, den einschlägigen Normen EN 795, ÖNORM B 3417 sowie EN 517 als auch den Herstellerangaben prüfen.
Auf diesem Weg sorgt TÜV AUSTRIA gemeinsam mit der ÖWG nicht nur für Sicherheit, sondern auch dafür, dass die Dachsicherungsanlagen auf ihren Objekten dem aktuellsten Stand der Technik entsprechen.
Der Grundstein für das Projekt wurde vor ca. 2 Jahren mit dem Start der Gespräche zwischen Alexander Lackner, Leitung Anlagenmanagement, und Andreas Kußmann, Vertrieb TÜV AUSTRIA, gelegt. Ergänzend zu den intensiven Vertriebsgesprächen war die Beratungsleistung der TÜV AUSTRIA Experten im Bereich PSA gegen Absturz und Absturzsicherungen aus der akkreditierten Prüfstelle, Georg Sonntag und Georg Gottschlich, essenziell für das Zustandekommen dieser Kooperation.
Intensive Vorbereitung für sicheren Projektablauf
Um für den Ablauf der Prüfungen bestens gerüstet zu sein, wurde bereits ein Probedurchgang organisiert. Hierbei wurde bei 8 Adressen getestet, wie die Umsetzung seitens TÜV AUSTRIA in Bezug auf Prüfung, Termintreue und Erstellung des Inspektionsberichtes gehandhabt wird. Dieser Testdurchlauf lieferte äußerst zufriedenstellende Ergebnisse, was in Kombination mit der Flexibilität und Kundenorientiertheit der TÜV AUSTRIA Mitarbeiter schlussendlich zur Auftragserteilung geführt hat. So wurde auf Kundenwunsch ergänzend zum akkreditierten Inspektionsbericht, der einen unveränderlichen Aufbau hat, ein Maßnahmenblatt entwickelt, um gewisse Aspekte noch eindeutiger aufschlüsseln und erklären zu können.
Dieses Projekt ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen Bereichen bei TÜV AUSTRIA gelebt wird: Die Experten im Technology & Innovation Center unterstützten den Vertrieb nicht nur in fachlicher Hinsicht, sondern auch bei der Auspreisung sowie Berechnung der Timeline dieses umfangreichen Projekts, welches in der Steiermark, aber teilweise auch in Wien und Kärnten umgesetzt wird. Die fachliche Expertise, gegenseitige Unterstützung der TÜV AUSTRIA Kollegen, Flexibilität und gelebte Kundenorientierung haben das Zustandekommen dieses Auftrages ermöglicht.
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