Kombination von Safety und Security

03.03.2022

TÜV AUSTRIA schafft mit vielfältigem Lösungsangebot größtmögliche Sicherheit von industriellen cyber-physischen Systemen. Kooperation mit internationalem Cybersicherheitsunternehmen Kaspersky bringt neue Möglichkeiten in der Aus- und Weiterbildung.

Die zunehmende Konnektivität von Produktionsanlagen eröffnet neue innovative Geschäftsmöglichkeiten, einen erweiterten Nutzen und vereinfachte, effizientere Prozesse. Doch überall dort, wo intelligente Maschinen, Lagersysteme und Betriebsmittel selbstständig Daten austauschen oder sich allein steuern – also Grenzen zwischen physischer und digitaler Welt verfließen – entsteht gleichzeitig auch immer neues Potenzial für Sicherheitslücken, Datenlecks und eine größere Angriffsfläche von außen.

Industrial IoT erfordert somit ein hohes Maß an Sicherheit. TÜV AUSTRIA unterstützt mit den Group Member TÜV TRUST IT und Systemhaus SPP mit einem vielfältigen Lösungsangebot zur größtmöglichen Sicherheit von industriellen cyber-physischen Systemen – von der Planung und Integration bis zum laufenden Betrieb. Das Angebot erstreckt sich von maßgeschneiderten und an den relevanten Standards orientierten Prüf-, Zertifizier- und Beratungsleistungen über praxisorientierte Schulungen bis hin zu Personenzertifizierungen und individuellen Softwarelösungen im Bereich e-Business.

Trainings und Expertentage in Kooperation mit Kaspersky

Nach der ISO 27001-Zertifizierung des Kaspersky-Datensicherheitssystems, 2020, erfolgte kürzlich die IEC 62443-Zertifizierung der Kaspersky Industrial Cybersecurity for Networks durch TÜV AUSTRIA.

Kaspersky, eines der weltweit führenden Unternehmen für Antivirus-Technologie, und TÜV AUSTRIA kooperieren jetzt auch bei Trainings und Expertentagen zum Thema OT-Security. Digitalforensik, Penetration-Testing und Fuzzing. Ein einzigartiges Ausbildungsprogramm für IT/OT-Fachkräfte, SOC-Analysten, Shop-Floor-Beschäftigte in der industriellen Produktion, Integratoren, IoT-Hard- und Softwarehersteller sowie Qualitätssicherungsverantwortliche.

Detlev Henze, TÜV AUSTRIA Executive Business Director Digital Services: „Durchdachte und robuste Cybersicherheitssysteme tragen wesentlich dazu bei, Risiken systematisch vorzubeugen, ehe sie zu Problemen werden. Mit der Implementierung unserer eigenen entwickelten Standards, aber auch mit Hilfe von IEC 62443, dem ganzheitlichen Ansatz für Industrial Security im Produktions- und Automatisierungsbereich, können Betreiber, Integratoren oder Hersteller industrieller Automatisierungssysteme objektiv aktuelle Security-Standards wirksam umsetzen, das Sicherheitsniveau erhöhen und auch nachweisen.“

Andreas Köberl, Geschäftsführer von TÜV TRUST IT in Österreich, ergänzt: „Cyberkriminelle können mit ihrer gezielten Suche nach Sicherheitslücken in Systemen jederzeit für massive Störungen im Betrieb eines Unternehmens sorgen. Neben den Angriffszielen auf die Office-IT rückt die Industrie-IT und OT, zumal die Digitalisierung der Produktionsstrukturen deutlich an Fahrt aufnimmt, immer mehr in den Fokus der Angreifer. Diese Risiken lassen sich durch entsprechende vorausschauende Planungen, Berücksichtigung von Sicherheitsaspekten von Anfang an, und unsere, gemeinsam mit Kaspersky, entwickelten Ausbildungsprogramme deutlich reduzieren.“

Sensibilisieren für Notwendigkeit von OT-Sicherheit

Henze und Köberl betonen darüber hinaus, dass nicht alle Aufgaben, die aus Sicherheitssicht auf die Unternehmen zukommen, von diesen sofort selbst zu übernehmen seien. Es fehle oft nicht nur an Expertise, sondern auch an den unternehmenseigenen Experten. Die Security-Überwachung kritischer Systeme könne daher sehr unkompliziert durch den TÜV AUSTRIA als neutralen Dienstleister durchgeführt werden.

Andreas Köberl: „TÜV AUSTRIA liefert in Sachen industrielle IoT einen echten Mehrwert. Wir sensibilisieren für die Notwendigkeit von OT-Sicherheit, betrachten Safety und Security in einem integrierten Ansatz und schaffen damit neue Sicherheitssysteme, die nachhaltig und zukunftstauglich sind.“

Detlev Henze_c_TÜV AUSTRIA
Detlev Henze_c_TÜV AUSTRIA
Andreas Koeberl_c_TÜV AUSTRIA
Andreas Koeberl_c_TÜV AUSTRIA

#wipreis

TÜV AUSTRIA #WiPreis 2023 – Die Short-List steht fest
Neun Projekte in drei Kategorien sind im Rennen um den diesjährigen TÜV AUSTRIA Wissenschaftspreis.

114 Bewerbungen sind für die zwölfte Auflage des TÜV AUSTRIA Wissenschaftspreises eingegangen. Jetzt liegt eine erste Entscheidung vor.

Nachgefragt: Viertel vor Haas Christian Lenoble (Die Presse) im Gespräch mit dem CEO des TÜV AUSTRIA, DI Dr. Stefan Haas. | Foto (C) TÜV AUSTRIA, Roland Rudolph

Podcast

Cybercrime: Wie stärkt man die eigene digitale Rüstung?
Viertel vor Haas Folge 03

Der Anstieg der Internetkriminalität scheint unaufhaltsam zu sein. Welche Bedrohungen gibt es, wer ist betroffen und wie kann man mit Bewusstseinsschärfung, Vorbeugung, frühzeitiger Erkennung von Angriffen sowie bestmöglicher Reaktion darauf die Schäden in Grenzen halten? Antworten gibt es von Stefan Haas, CEO des TÜV Austria.

Andreas Dvorak, Thomas Mader und Klaus Mlekus

Managementsystemzertifizierung

Stiebel Eltron nach ISO 9001 und ISO 14001 von TÜV AUSTRIA zertifiziert
Überprüftes Qualitäts- und Umweltmanagement

STIEBEL ELTRON Österreich ist bereits seit über 50 Jahren erfolgreich im Bereich der Haustechnik tätig, mit Fokus auf Heizen durch erneuerbare Energien, wie etwa mit einer Wärmepumpe. Entscheidend dafür sind nachhaltige Qualitätsmanagementprozesse, welche nun zum zweiten Mal offiziell von TÜV AUSTRIA bestätigt wurden.

Industrielle Computertomographie

Live Inspektion am TÜV AUSTRIA Tag der offenen Tür
90 Teilnehmer/innen waren am 14.09. vor Ort im TÜV AUSTRIA Innovation Center in Wien, um mehr zum Thema Prüftechnik zu erfahren.

Bernd Viehböck (TÜV AUSTRIA) und August Wurm (ReWir Coworkingspace) mit Michaela Angster (Direktorin), Ursula Höllinger-Dannerer (Lehrerin 2B), und Schüler_innen der 2B der Volksschule Hartkirchen bei der Spendenübergabe. | (C) ReWir Coworking Space, August Wurm / Volksschule Hartkirchen

Spendenaktion

TÜV AUSTRIA spendet Hardware
Unterstützung der Volksschule Hartkirchen im Bereich “digitales Lernen”

Nachgefragt: Viertel vor Haas Christian Lenoble (Die Presse) im Gespräch mit dem CEO des TÜV AUSTRIA, DI Dr. Stefan Haas. | Foto (C) TÜV AUSTRIA, Roland Rudolph
Andreas Dvorak, Thomas Mader und Klaus Mlekus
Parkplatz-Photovoltaikanlage | (C) Shutterstock - seo-byeong-gon
Bernd Viehböck (TÜV AUSTRIA) und August Wurm (ReWir Coworkingspace) mit Michaela Angster (Direktorin), Ursula Höllinger-Dannerer (Lehrerin 2B), und Schüler_innen der 2B der Volksschule Hartkirchen bei der Spendenübergabe. | (C) ReWir Coworking Space, August Wurm / Volksschule Hartkirchen

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